Elektrische Gleichfelder
Elektrische Gleichfelder, auch elektrostatische Felder genannt, ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit ruhenden elektrischen Ladungen, Ladungsverteilungen und den mit elektrischen Feldern geladenen Körpern befasst.
Schon im Alltertum war bekannt, dass bestimmte Materialen nach starker Reibung kleine leichte Teilchen, z.B. Papier, anziehen. Das griechische Wort "Elektron" für Bernstein, bei dem dieses Phänomen gut zu sehen ist, ist der Namensgeber für viele Bereiche der Naturwissenschaft.
Der Mensch besitzt leider keine Sinnesorgane zum Erspühren von elktrischer Ladung. Er kann sie lediglich indirekt wahrnehmen, etwa wenn durch Ladungsausgleich ein elektrischer Strom am Körper entlang fließt. Dies wird oft als ein leichter Stromschlag wahrgenommen.
Gesundheitliche Belastung:
Gedanken dazu:
Der schweizer Chemie-Gigant Ciba-Geigy machte in den Jahren 1990 bis 1992 ganz überraschende Planzen- und Tierversuche. Getreide, Farne, Pilze und Fische setzte man für eine definierte und recht kurze Zeit elektrostatischen Feldern aus. Das provoziernde Ergebnis, so der wissenschaftliche Ciba-Geigy Mitarbeiter Dr. Heinz Schürch: "Was wir hier machen ist ein Salto rückwärts in der Evolution." Die Effekte, die als Folge der elektrostatischen Einwirkung auftraten, erinnerten eher an Gentechnik als an elektrophysikalischen Einflüssen. Was war geschen?
Weizen und Maiskörner wurden in den ersten drei Tagen ihrer Keimung einer elektrostatischen Ladung ausgesetzt. Dann wuchsen sie normal in Gewächshäusern weiter. Schürch: "Pflanzen scheinen im elektrostatischen Feld eine Information zu erhalten, die sie veranlasst, sich zurück zu einer ursprünglichen Form zu entwickeln. Der Weizen, zum Beispiel, erinnert sich daran, dass er einmal eine Grasart war. In Südamerika gibt es noch Urformen unseres heute hochgezüchteteten Weizens. Der bei uns zwischen zwei Plattenelektroden unter elektrostatischer Einwirkung gekeimte Weizen wächst wie die ursprüngliche Grasform. Ohne Elektrostatik entwickelt er sich wie wir normalen Weizen kennen. Dazu wächst der Elektrostatikweizen viel schneller und entwickelt andere Eiweißformen."
Vergleichbare Experimente wurden auch mit Farnen und Pilzen durchgeführt.